Eines der besten Dinge an Yoga ist es, dass wir die Möglichkeit haben unser Training überall hin mitzunehmen. Bei den derzeitigen Temperaturen im Sommer bedeutet „überall” genauer gesagt nach draußen. Begonnen bei Yoga im Park, am Wasser, oder einfach im eigenen Garten, Outdoor Yoga kann so vielseitig und kreativ sein. In diesem Artikel geben wir dir fünf Gründe, warum du deine Matte sofort schnappen und dich raus in die Natur begeben solltest.
So schön eine Yoga Stunde im Studio auch sein kann, irgendwann findet auch diese ein Ende und man befindet sich am Heimweg. Aber draußen kann man verweilen und den entspannten Zustand genießen, für den man so hart in der Outdoor Yoga Stunde im Park gearbeitet hat. Die Angewohnheit gleich alles zu packen und zu gehen, kann man einmal gepflegt beiseite legen und sich lieber noch einem mitgebrachten Buch widmen, um noch mehr Zeit für sich selbst zu haben.
Einfach aufstehen, Sand unter den Füßen spüren, den sanften (Donaukanal-)Wellen lauschen und sich in der Morgensonne bewegen – das geht jetzt auch in Wien. Urlaubsfeeling pur am Tel Aviv Beach bei Morning Yoga on the Beach. Hach, wie schön kann der Sommer sein?
Outdoor Yoga wird nachgesagt besonders erdend und beruhigend auf die Yogis zu wirken. Wie wäre es mal vollkommen auf deine Matte zu verzichten um dich wirklich mit der Erde zu verbinden? Probiere verschiedene Untergründe aus. Vielleicht stehst du mal auf einem moosigen Waldboden, machst den Herabschauenden Hund im hohen Gras, oder eine Sphinx im Sand. Noch nie warst du der Natur so nah.
An diesen heißen Tagen hast du genug von klassischen Yoga Einheiten, willst jedoch trotzdem nicht auf deine Asana Praxis verzichten? Dann spring doch wortwörtlich mal selbst ins kalte Wasser und tausche deine Matte gegen ein SUP (Stand-Up-Paddle-Board). Diese Outdoor Yoga Variante ist die ideale Möglichkeit deine Abenteuerlust zu stillen.
Wenn du Outdoor Yoga praktizierst, verlierst du den ruhigen und vertrauten Raum deiner vier Wände und kannst somit deine Sinne auf das, was um dich herum passiert schärfen. Mal kitzelt dich eine Ameise, mal hörst du einen Specht direkt neben dir am Baum klopfen, mal summt dir eine Fliege ums Ohr. Das zwingt dich, deine Reaktionen zu kontrollieren und vertieft deine Praxis umso mehr.