Wieso du regelmäßig Yoga praktizieren solltest
Yoga ist mehr als eine Bewegungsform oder Entspannungsmethode. Yoga ist eine ganzheitliche Lebenseinstellung, die zahlreiche Vorteile auf Körper, Geist und Seele hat und sich sehr positiv auf dein Wohlbefinden auswirkt. Die Yogapraxis hebt die Stimmung, verbessert deine Schlafqualität, stärkt deine Muskeln und vieles mehr.
Um in den Genuss dieser zahlreichen Vorteile zu kommen, ist eine regelmäßige, kontinuierliche Yogapraxis essenziell. Da es, gerade am Anfang, nicht immer so easy ist, regelmäßig zu praktizieren, möchten wir dir im heutigen Blogbeitrag einige der Benefits präsentieren, die Yoga mit sich bringt und dir verraten, wieso es sich auszahlt regelmäßig zu praktizieren. Vorab sei verraten: Du wirst auf so vielen Arten davon profitieren.
Yoga hilft gegen Stress
Nicht enden wollende To Do Listen, ein hektischer Berufsalltag, Freizeitstress, tausende Informationen und Reize, die auf einen einprasseln. Immer lauter, immer schneller lautet in so vielen Bereichen unseres Lebens die Devise.
Doch früher oder später kann sich das sehr negativ auf deine Gesundheit, Körper und Geist auswirken. Durch zu viele Stresshormone kann unter anderem der Herzschlag beschleunigt werden oder der Blutdruck steigen, aber auch Magen-Darm-Erkrankungen oder erhöhte Leberwerte können durch zu viel Stress entstehen.
Yoga aktiviert Entspannung
Yoga kann diesem Stress aber wunderbar entgegenwirken. Denn: Wenn du Yoga praktizierst, wird der Parasympathikus aktiviert. Dieser Part des vegetativen Nervensystems ist für die Entspannung sowie die Regeneration deines Körpers zuständig. Dadurch wird nicht nur die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol gehemmt, auch Herzschlag, Atmung und Muskelspannung werden beruhigt. So wird dein Wohlbefinden gesteigert und du kannst ganzheitlich zur Ruhe kommen.
Yoga schenkt dir mehr Energie
Körperliche Aktivität wirkt sich – unabhängig von der Intensität – positiv auf die Stimmung aus. Auch Yoga zählt dazu. Yoga wirkt nicht nur gegen Stress, gleichzeitig wird vom Gehirn ein Botenstoff ausgeschüttet, der für innere Ausgeglichenheit sorgt. Dadurch gewinnst du jede Menge Energie und fühlst dich im Alltag fit und munter.
Yoga ist also tatsächlich ein Moodboster. Vor allem Yogaübungen die der Kategorie der Rückbeugen angehören, sorgen für den Extra-Energiekick. Diese eigenen sich perfekt für eine morgendliche Praxis, um energiegeladen in den Tag zu starten.
Yoga macht dich stark
Zwei Gerüchte halten sich recht hartnäckig, wenn es um Yoga geht. Nämlich jene, dass Yoga gar nicht anstrengend ist. Und, dass man beim Yoga ja nur dehnt. Diese Gerüchte können wir aber mit bestem Gewissen widerlegen. Denn: Yoga kann ganz schön anstrengend sein und dich fordern. Dadurch trainierst du deine Muskeln und gewinnst Kraft.
Beim klassischen Krafttraining stehen isolierte Übungen im Fokus, vor allem dann, wenn du an Geräten trainierst. Beim Yoga ist das jedoch anders: Hier verwendest du sämtliche Muskelpartien im Körper und aktivierst niemals nur einzelne Muskeln.
Darüber hinaus baust du durch Yoga Kraft auf, da viele der Asanas mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten, du jede Menge Körperspannung brauchst – nicht nur in Balancepositionen – und sehr oft deine Tiefenmuskulatur aktivierst.
Wenn du nun als regelmäßig und konsistent praktizierst, schaffst du dir eine großartige Grundlage für andere Sportarten. Und: du bist natürlich auch bei der Alltagsbewegung fitter und stärker.
Die meisten Yogaeinheiten sind also ein optimales Ganzkörpertraining und lassen deine Muskulatur wachsen. Du glaubst uns nicht? Dann besuch doch zum Beispiel mal einen unserer Ladder Flows, im Stundenplan HIER findest du die nächsten Termine.
Mehr Flexibilität durch Yoga
Es kann viele Gründe haben, wieso die Muskeln nicht ausreichend gedehnt sind. Dazu zählen zu wenig bzw. einseitige Bewegung, zu viel Sitzen oder schlechte Haltung. Auch das Geschlecht spielt hier eine Rolle: in der Regel sind Männer weniger gedehnt und somit auch weniger flexibel als Frauen. Und auch Sport kann die Beweglichkeit negativ beeinflussen.
Aber: Gute Muskeldehnbarkeit ist aus vielen Gründen wichtig. Zu allererst sorgt sie für ein besseres Körpergefühl, beeinflusst aber auch die sportliche Leistung und vieles mehr.
Yoga ist optimal dafür geeignet, an der Muskeldehnbarkeit zu arbeiten. Denn während der Praxis wird dein gesamter Körper umfassend gedehnt. Dabei ist es gar nicht wichtig, wie beweglich du schon bist. Viel wichtiger ist es, dass du regelmäßig praktizierst, um auch flexibler zu werden. Dehnübungen führt man am besten täglich aus – dafür reichen oftmals schon ein paar Minuten aus.
Yin Yoga: Tiefe Entspannung und Dehnbarkeit
Yin Yoga ist optimal geeignet, um an deiner Flexibilität zu arbeiten. Hier werden die Asanas statisch mehrere Minuten lang gehalten – meist im Liegen oder Sitzen. Yin Yoga wirkt auch auf Bindegewebe und die Faszien aus. Dadurch, dass die Positionen länger als üblich gehalten werden, können Muskulatur, Faszien, Bindegewebe und Bänder immer mehr entspannen.
Du willst Yin Yoga einmal ausprobieren? Auch bei uns steht diese Yogaart regelmäßig auf dem Stundenplan. Wann erfährst du HIER.
Wieso du überhaupt an deiner Flexibilität arbeiten solltest? Ein beweglicher Körper bringt entscheidende Vorteile mit sich. Du kannst Verspannungen lösen, vermeidest muskuläre Verkürzungen, erweiterst den Bewegungsspielraum deiner Gelenke, minimierst das Verletzungsrisiko und unterstützt die Regeneration deines Körpers. Darüber hinaus wird das Gewebe flexibler und stärker.
Yoga ist ein wahrer Moodbooster
Yoga sorgt für gute Laune – nicht nur, in dem die regelmäßige Praxis Stress reduziert. Während der Yoga Praxis werden vom Körper Serotonin, Endorphine und Dopamin ausgeschüttet. Diese Botenstoffe schenken Energie, gute Laune und wirken motivierend.
Darüber hinaus zeigen Studien, dass Yoga sogar bei Depressionen positive Effekte erzielt und besser wirkt als einfache Entspannungsübungen. Die Studien belegen auch, dass es hier auf die Regelmäßigkeit ankommt. Je häufiger praktiziert wird, desto wirkungsvoller ist Yoga gegen Depressionen.
Besser schlafen dank Yogapraxis
Die Schlafqualität kann durch unterschiedlichste Faktoren gestört werden. Doch guter, ausreichender Schlaf dient nicht nur der körperlichen Erholung, sondern ist auch essenziell dafür, dass Abwehrkräfte gestärkt werden oder dafür, dass das Gehirn die Eindrücke des Tages verarbeiten und speichern kann. Damit ist guter Schlaf Grundlage für deine Gesundheit.
Yoga unterstützt dich auf unterschiedlichen Ebenen dabei, besser zu schlafen – auch hier spielt das Stresshormon Cortisol und seine gehemmte Ausschüttung eine Rolle, wie Studien zeigen. Darüber hinaus können Yin Yoga oder Meditation dir zum Beispiel dabei helfen, zur Ruhe zu kommen. Aber auch Vorbeugen, die du am Abend praktizierst, haben einen positiven Effekt auf deine Schlafqualität.
Positive Effekte auf deine Atmung
Die körperlichen Yogahaltungen sind nur ein Bestandteil von Yoga. Auch Pranayama zählt dazu – dabei geht es um die Regulierung und Vertiefung deiner Atmung. Vor allem im Vinyasa Yoga verbindest du Atem und Bewegung und legst damit extra Fokus auf deinen Atem.
Starke Lungen
Durch diesen Fokus auf die Atmung stärkst du nicht nur deine Lungen, auch deine Atemwege werden befreit. Das wiederum kann bei Atemproblemen, aber auch Asthma oder Allergien helfen. Und: Im Alltag vergessen wir meist drauf, tief zu atmen. Wir verwenden in der Regel nur zehn Prozent unseres Lungenvolumens. Während deiner Yogapraxis achtest du auf eine tiefe und bewusste Ein- und Ausatmung und unterstützt so deine Lungen.
Yoga stärkt dein Immunsystem
Ein stressiger Alltag, zu wenig Bewegung und schlechte Ernährung können sich negativ auf dein Immunsystem auswirken. Dadurch wirst du öfter krank, weil dir wichtige Abwehrkräfte fehlen.
Aber auch hier hat eine regelmäßige Yogapraxis und Meditation wichtige Vorteile für dich und deine Gesundheit: Denn es kann dich dabei unterstützen, dein Immunsystem zu stärken. Wie du bereits gelesen hast, baut Yoga Stress ab, löst darüber hinaus Blockaden, kurbelt den Stoffwechsel an, aktiviert Organe und vieles mehr. Das alles wirkt sich positiv auf deine körperliche Fitness aus.
Yoga hilft dir dich zu konzentrieren
Im Yoga steht der Atem im Mittelpunkt. Während des Flows lenkst du deinen Fokus immer wieder zurück auf deine Atmung. Das unterstützt dabei, deine Konzentration zu schulen. Das hilft dir auch im Alltag, wenn du dich in unzähligen Gedanken verlierst, den Fokus wieder auf das Wesentliche zu richten.
Benefits regelmäßige Yogapraxis
Wie du siehst, ist Yoga mehr als Bewegung, Dehnen und Meditieren. Yoga wirkt auf zahlreichen Ebenen und hat unzählige positive Auswirkungen auf dich, deinen Körper und Geist. Wenn du dich selbst von diesen Benefits überzeugen möchtest, besuch doch eine unserer zahlreichen Yogaeinheiten. Alle Stunden findest du tagesaktuell in unserem Stundenplan HIER.
#fallbacktoyoga: Finde (zurück) in deine Yogaroutine
Für alle, die nach dem Sommer in ihre Yogaroutine zurück finden möchten und für all jene, die eine regelmäßige Yogapraxis etablieren möchten, haben wir die #fallbacktoyoga Challenge ins Leben gerufen.
Die Challenge dauert von 1. Oktober bis 30. November. Ziel ist es, in diesem Zeitraum insgesamt 22 Einheiten – bei uns im Studio oder online – zu absolvieren. Es gibt täglich Special Challenge Einheiten, die unter einem bestimmten Thema stehen. Um die Challenge zu absolvieren, kannst du natürlich jede Klasse aus unserem Stundenplan besuchen.
#joinusandfallbacktoyoga
Für die alle, die die Challenge absolvieren, haben wir eine Extraportion Motivation: Für alle, die aus Wien kommen, gibt es ein Goodiebag, allen Yogis, die online teilnehmen, schenken wir drei Online-Einheiten.
Du möchtest dich der Challenge stellen und mehr erfahren? Bitte HIER entlang.