Achtsam durch den Advent
Achtsam durch den Advent? Klingt schön ist aber gar nicht so leicht.
Theoretisch ist die Adventszeit eine ruhige und besinnliche Zeit. In der Realität ist die Vorweihnachtszeit leider oft stressig.
Mit diesen 4 Tipps aus dem Yoga gibt es weniger Stress, dafür mehr Achtsamkeit und ein sinnerfülltes Fest der Liebe!
In sich gehen und sich fragen, wie will man die Vorweihnachtszeit gestalten?
Für eine entspannte und wohltuende Adventszeit muss man erst einmal wissen, was einem gut tut. Yoga ist dabei eine großartige Hilfe. Eine regelmäßige Yogapraxis hilft dabei, sich besser zu spüren. Einem wird bewusst, dass man gerade Stress hat oder die Schultern verspannt hochzieht. Man wird allgemein wieder sensibler für seine eigenen Bedürfnisse und merkt deutlicher, was einem guttut und was nicht – zum Beispiel wann der Punsch mit Freunden das richtige ist und wann der Rückzug auf die Couch zum entspannten Weihnachtsfilm schauen und Kekse essen. Durch diese Form der Achtsamkeit kann man die Vorweihnachtszeit viel bewusster gestalten und entspannt und gesund bleiben.
Balance Übungen gegen Stress und für die innere Mitte
Gerade nachdem es voriges Jahr durch den Lockdown so ruhig war, wird heuer wieder umso mehr los sein. So viele Leute wollen einen noch vor Weihnachten treffen, die Einladungen überhäufen sich und die Erwartungen sind groß…
Balance Übungen wie der Baum oder Krieger 3 bringen einen wieder zurück in seine Balance. Denn während man versucht, das Gleichgewicht zu halten, zentriert man seine Aufmerksamkeit, wird innerlich ruhig und das Gedankenkarussell im Kopf macht Pause.
Ausgleichende Atemübungen – Ruhe einatmen, Anspannung ausatmen
Wir alle kennen das Gefühl von Stress. Atemübungen können helfen, diesen gezielt abzubauen und achtsam durch den Advent zu gehen.
Kleine Übung:
Man legt sich auf den Rücken und versucht zu lokalisieren, wo der Stress oder die Anspannung im Körper sitzt. Das kann im Bauch sein, im Brustkorb in den Schultern oder vielleicht auch im Kopf. Wie fühlt sich der Stress an? Welche Form hat er? Nun stellt man sich vor, dass man mit der Einatmung Ruhe und Gelassenheit einatmet und bei der Ausatmung Stress und Anspannung den Körper verlassen.
Dankbarkeit praktizieren und sich Zeit nehmen
Auch in der Vorweihnachtszeit sollte man sich Zeit für sich nehmen. Am besten in den Terminkalender eintragen, das hilft dabei, die Dates mit sich selbst auch tatsächlich einzuhalten. Nach einer Yogapraxis kann man noch Dankbarkeit praktizieren.
So geht’s:
Anjali Mudra, auch Namasté Mudra genannt, ist ein weit verbreitetes Mudra (Handgeste), bei dem die Hände in Gebetshaltung vor das Herz geführt werden. Mit dieser Geste lenkt man seine Aufmerksamkeit zum Herzen. Man kann an alles denken, wofür man dankbar ist: dass man in der kalten Jahreszeit ein warmes, gemütliches Zuhause hat. Dass man Menschen hat, mit denen man Weihnachten feiern kannst. Dass man genug zu essen hast…
Auf unserem Instagram Kanal geben wir viele Tipps, um achtsam durch den Advent zu kommen. Und es erwarten euch tolle Gewinnspiele in der Adventszeit!