Was dich beim Inside Flow erwartet

Hast du bei uns im Stundenplan vielleicht schon mal die Inside Flow Klasse entdeckt und dich gefragt, was das überhaupt ist und was während einer Inside Flow Stunde passiert? Dann ist der heutige Blogartikel genau das richtige für dich.

In unserem neuesten Blogartikel erfährst du nämlich alles rund um den Yogastil Inside Flow. Wir erklären dir, was dich in einer Inside Flow Stunde erwartet, was diesen Yogastil so besonders macht und wieso die Musik beim Inside Flow so wichtig ist.

Inside Flow: Wurzeln in Österreich

Der Yogastil Inside Flow wurde von Young Ho Kim, einem Yogalehrer aus Deutschland, kreiert. Tatsächlich unterrichtete Young Ho Kim die erste Inside Flow Stunde in Österreich bei einem Retreat. Das war bereits 2008!

Seit 2008 entwickelt sich Inside Flow als Yogastil nun weiter und erobert die Welt. Aber beginnen wir mal bei den Basics.

Inside Flow: Mit der Musik fließen

Der Yogastil Inside Flow basiert im Grunde auf Vinyasa Flow Yoga. Wesentlicher Unterschied zwischen Inside Flow und klassischen Yoga Klassen und Richtungen: Du bewegst dich während einer Inside Flow Stunde die ganze Zeit zum Takt der Musik. Aber nicht nur das – du bewegst dich während der Einheit ununterbrochen.

Bei einem Inside Flow gibt es kein Anfang und kein Ende, dein Körper befindet sich ständig in Bewegung und eine Bewegung fließt in die nächste über. Von klassischen Vinyasa Yoga Einheiten sind wir es gewohnt, Asanas für mehrere Atemzüge zu halten. Das wirst du in einer Inside Flow Klasse nicht finden. Du bewegst deinen Körper die ganze Zeit über in Verbindung mit deinem Atem. Die einzelnen Bewegungen sind mit kreativen, fließenden Transitions miteinander verbunden. So wirkt dieser Yogastil fast schon tänzerisch.

Kurz und vereinfacht gesagt ist Inside Flow Vinyasa Flow Yoga, das on beat unterrichtet wird. Am Ende ist die Sequenz, die man sich im Laufe der Einheit erarbeitet, perfekt auf einen bestimmten Song abgestimmt. Das macht auch die Musik zu einem ganz wichtigen, zentralen Element im Inside Flow.

On beat: Yoga und Bewegung zum Takt der Musik

Das Herzstück des Yogastils Inside Flow ist die passende Bewegung zur Musik. Von den meisten Yogastilen sind wir es gewohnt, dass es musikalische Untermalung gibt, die im Idealfall zur Einheit bzw. Stimmung der Klasse passt.

Der Einsatz von Musik ist im Inside Flow aber nochmal next level. Du möchtest dich während einer Inside Flow Stunde nämlich die ganze Zeit zum Takt bewegen und deine Bewegungen an den Takt anpassen.

Im Inside Flow bedeutet das folgendes: Während der ersten vier Schläge eines Takts machst du eine öffnende Bewegung, darauf folgt – während der zweiten vier Schläge eines Takts – eine schließende Bewegung. Das macht die Bewegungen während der Flows besonders anmutig und special.

Mit dem Atem bewegen

Ein weiteres wichtiges Element beim Inside Flow, das wir aus anderen Yogarichtungen und Yogaklassen kennen, ist die atemsynchrone Bewegung. Du bewegst dich während des Flows mit deinem Atem. Hier gibt es allerdings einen Unterschied zum klassischen Yoga.

Du synchronisierst nicht nur Atem und Bewegung, sondern verbindest das Ganze nochmal mit dem Takt der Musik. Das heißt während der ersten vier Schläge des Takts gibt es eine öffnende Bewegung, zu der du einatmest. Deine Einatmung dauert dann so lange, wie diese vier Schläge dauern. Während der zweiten vier Schläge des Takts folgt die schließende Bewegung, zu der du ausatmest.

So verbindest du während des gesamten Inside Flows Körperbewegung, Musik und Atem miteinander.

Inside Flow: practice, practice, practice

Wir wissen, das klingt zu Beginn mal wahnsinnig herausfordernd und einschüchternd. Aber lass dir sagen, dass du – auch wenn du vielleicht glaubst, kein Taktgefühl zu besitzen – sehr bald schon ein Gespür dafür haben wirst und es dir mit jedem Inside Flow, den du besuchst, leichter fallen wird, deine Bewegung und deinen Atem mit dem Takt der Musik zu verbinden.

Stundenaufbau beim Inside Flow

Vereinfacht gesagt geht es beim Inside Flow darum, eine Art Choreografie – die aus Asanas besteht – zu lernen. Diese Choreografie wiederum ist perfekt auf einen bestimmten Song abgestimmt und sie ist auch Herzstück der Klasse. Im sogenannten Build Up werden die einzelnen Haltungen bzw. Asanas und Abfolgen erarbeitet.

Diese sind zwar quasi die Asanas, die wir aus altbekannten Yogastilen kennen, haben aber doch ihre Eigenheiten. Deswegen ist das Build Up, in dem die spätere Choreografie Stück für Stück erarbeitet wird, auch so wichtig.

Höhepunkt einer Inside Flow Einheit

Am Ende der Inside Flow Yoga Einheit reihen sich die erarbeiteten Asanas dann aneinander zu ineinander fließenden Bewegungen und ergeben so die Choreografie, die perfekt zum Main Song passt. Auch diese Bewegungen verbindest du mit deinem Atem.

Main Song, Storytelling und Herzensthema

Dieser Main Song, gemeinsam mit der Choreografie sowie einer Geschichte zum Song und dessen Bedeutung bilden dann den Höhepunkt und Abschluss einer Inside Flow Yoga Stunde.

Genauso wichtig wie die atemsynchrone Bewegungen und Choreografie ist die Geschichte rund um den Main Song sowie das Herzensthema. So bekommt die Inside Flow Einheit noch eine ganz besondere, persönliche Bedeutung und lädt zum nachdenken und reflektieren über das Herzensthema ein.

Dieser Main Song, auf den die ganze Einheit hingearbeitet wird, ist auch maßgeblich entscheidend für das Tempo der Inside Flow Klasse. Wenn der Main Song schneller ist, dann wird auch die restliche Stunde eher schneller gestaltet sein. Ist das Tempo des Liedes eher langsamer, ist auch das Build Up und die Sequenz, die erarbeitet wird, langsamer.

Aber nicht nur das: Während einer Inside Flow Stunde geht es darum, die Energie des Songs mit der Bewegung, dem Körper und den Asanas auszudrücken. Das heißt, die Abfolge der Asanas ist perfekt auf den Song abgestimmt. Das kann schon mal für Gänsehaut sorgen.

Aber widmen wir uns nochmal dem Thema Tempo.

Tempo des Songs = Tempo der Einheit

Das Tempo eines Songs wird in BPM gemessen, „Beat Per Minute“. Übersetzt als „Schläge pro Minute“ – damit wird angegeben, wie viele Zählzeiten innerhalb einer Minute ausgeführt werden, wodurch sich eben die Geschwindigkeit es jeweiligen Songs ergibt.

Von diesen BPM ist also auch abhängig, wie schnell oder langsam die Körperbewegung durchgeführt wird. Hat der Main Song mehr BPM, wirst du dich eher schneller durch die jeweiligen Asanas bewegen, als bei einem Song mit weniger BPM.

Inside Flow Klassen & Workshop mit Judy und Sabrina

Bist du neugierig geworden und möchtest eine Inside Flow Stunde ausprobieren? Dann haben wir zwei Möglichkeiten für dich. Du kannst regelmäßig bei uns im Studio eine Inside Flow Stunde besuchen. Ab März haben wir, neben unserer Inside Flow Stunde am Mittwoch um 18 Uhr mit Judy, eine weitere Einheit im Stundenplan. HIER gehts zur Anmeldung in unserem Stundenplan.

Wenn du mehr willst als nur eine Einheit, dann bist du bei Inside Flow Into Spring mit zwei Flows genau richtig.

Inside Flow Into Spring am 12. März

Am 12. März tanzen Judy und Sabrina gemeinsam mit dir beim Inside Flow Into Spring Workshop bei uns im Studio in den Frühling.

Beim Workshop erwarten dich zwei nagelneuen Inside Flows, um die wärmere Jahreszeit willkommen zu heißen. Denn was gibt es besseres als Yoga und Musik, um den Winter hinter sich zu lassen und sich für das wieder blühende Leben zu öffnen?

Alle Informationen und die Anmeldungen findest du HIER.