Die gängigsten Ausreden kein Yoga zu praktizieren & warum sie nicht gelten

Wenn es darum geht, warum jemand kein Yoga machen kann, gibt es unterschiedlichste Ausreden. Im heutigen Blogpost widmen wir uns den gängigsten Ausreden und entkräften sie auch gleich. Denn: Yoga ist tatsächlich etwas for everybody and for every body. Man muss eben nur wissen, wie und passende Lösungen für sich finden.

Ausrede 1: Ich bin nicht beweglich genug

Zugegeben, zu Beginn kann es einschüchternd sein, als Neuling in eine Yogaklasse zu kommen und zu sehen, wie die Yogis um einen herum easy mit den Händen bis zum Boden kommen, einen Spagat machen etc… Doch wir alle haben mal begonnen. Natürlich gibt es Yogis, die flexibler sind – vielleicht weil sie sich schon immer viel gedehnt haben oder früher Ballett gemacht haben.

Aber: Du kommst (unter anderem) zum Yoga, um an deiner Flexibilität zu arbeiten. Niemand erwartet von dir, dass du schon super flexibel bist. Darum geht es auch gar nicht.

Ausrede 2: Yoga ist nur für Frauen

Mhm, diese Ausrede haben die meisten wohl schon mal gehört. Fakt ist: Früher war Yoga den Männern vorbehalten. Lange Zeit war es Frauen sogar untersagt, Yoga zu praktizieren.

Erst als Yoga seinen Weg in den Westen gefunden hat, wurde es immer weiblicher. Wir können natürlich nicht abstreiten, dass man in den meisten Studios mehr Frauen als Männer finden wird.

Aber: zu Unrecht. Gerade Männer profitieren von Yoga enorm. Zum Beispiel weil sie eher verkürzte Muskeln haben, vor allem jene Männer, die viel Kraftsport betreiben. Mit Yoga kann man dem entgegenwirken und an der Beweglichkeit arbeiten. Und von mehr Beweglichkeit profitiert jeder Körper, spätestens im Alter. Gleichzeitig kann man aber auch Kraft aufbauen. Und das anders als beim klassischen Krafttraining. Denn beim Yoga trainiert man niemals isoliert, wie vielleicht bei anderen Sportarten.

Ausrede 3: Yoga ist langweilig und zu ruhig

Diese Ausrede kann nur von jemanden stammen, der noch nie Vinyasa Yoga gemacht hat. Hier verbinden wir den Atem mit der Bewegung, wodurch die Bewegung fließend und flowy wird. Dadurch entsteht eine besondere Dynamik und es wird auch schon mal anstrengender.

Ausrede 4: Yoga ist kein Sport

Nein, es ist kein Sport. Das heißt aber nicht, dass du bei deiner Yoga Praxis nichts für deinen Körper tust und dich nicht auspowern kannst. Wenn du uns nicht glaubst, besuch doch mal einen unserer Power Flows oder Ladder Flows. HIER im Stundenplan findest du die nächsten Termine.

Yoga kann anstrengend sein, Yoga kann dich zum Schwitzen bringen, Yoga kann dir aber auch dabei helfen, Kraft aufzubauen – gleichzeitig tust du etwas für deine Beweglichkeit, Haltung, Gelenke und deinen Geist. Yoga ist eine ganzheitliche Lebenseinstellung, die dir auf vielen Ebenen helfen kann.

Ausrede 5: Yoga ist zu esoterisch

Natürlich hat Yoga einen spirituellen Touch und hinter der Asanapraxis steht eine umfassende Philosophie, die mehrere Jahrhunderte alt ist. Doch auch Yoga hat sich gewandelt und ist im 21. Jahrhundert angekommen. Mittlerweile gibt es auch Studios und Yogalehrer, die einen modernen Ansatz verfolgen und alte Traditionen neu interpretieren.

Mach dich auf die Suche nach dem geeigneten Yogastudio für dich und recherchiere am besten vorab, welche Yogastudios deinen Erwartungen entsprechen können und probier sie einfach aus. Wenn dir der Vibe nicht liegt, musst du ja nicht wiederkommen und kannst das nächste Studio ausprobieren.

Ausrede 6: Ich bin nicht so gut wie die Yogis im Studio

Zugegeben: Gerade wenn etwas neu ist, orientiert man sich an den Menschen um einen herum. Aber, je öfter du deine Yogamatte ausrollst, desto selbstsicherer wirst du und desto weniger wandert dein Blick zu den Yogis um dich herum. Denn eine Sache ist ganz wichtig: Vergleiche dich nicht. Es ist nicht wichtig, was auf anderen Matten passiert.

Es zählt nur, was auf deiner Matte passiert. Denn – du kennst die Yogis um dich herum in den meisten Fällen nicht. Du weißt nicht, wie lange sie schon Yoga praktizieren oder wie oft sie ihre Matte ausrollen. Vielleicht praktiziert die superflexible Yogini auf der Nebenmatte schon seit sieben Jahren täglich. Natürlich bewegt sie ihren Körper anders als du. Aber anders heißt niemals besser.

Ausrede 7: Beim Yoga meditiert man nur

Ja, wir wissen – hört man das Wort „Yoga“ sieht man sofort das Bild von Schneiderschnitz, Hände auf Oberschenkeln und geschlossenen Augen. Und ja, natürlich gehört Meditation zu Yoga dazu. Denn Yoga ist ein umfassendes Konzept, der körperliche Part ist nur ein Teil davon. Doch in den meisten Fällen liegt der Fokus einer typischen Yogaeinheit auf der körperlichen Praxis und es gibt nur eine kurze Meditation zum Beginn und/oder zum Ende.

Aber: Diese kurzen Meditationen können wahre Wunder bewirken und lassen dich voll und ganz im Hier und Jetzt ankommen.

Ausrede 8: Ich kann keinen Kopf- oder Handstand

Viel zu viele verbinden Yoga mit fancy Posen, bei denen die Welt Kopf steht oder sich die Beine an Stellen befinden, wo sie anatomisch einfach nicht hingehören. Doch es ist ganz egal, wie stark du bist, wie flexibel du bist, welche Asanas du schaffst oder welche du nicht schaffst.

Jeder Mensch ist anders. Vielleicht sind für dich manche Positionen schon aufgrund deiner ganz individuellen Anatomie nicht zugänglich, vielleicht wird es auch Yoga Übungen geben, die du einfach nicht magst und die du jedes einzelne Mal auslässt. Auch das ist okay und gar kein Problem. Yoga ist keine bestimmte Asana, sondern viel mehr.

Ausrede 9: Ich bin zu alt

Bist du definitiv nicht. Denn für Yoga ist man nie zu alt. Man muss nur den richtigen Yogastil finden. Vielleicht ist Power Yoga nicht das richtige für dich, wenn du in einem fortgeschrittenen Alter bist und vorher noch nie Yoga gemacht hast. Aber es gibt auch sanftere, langsamere Yogastile, die auch im Alter perfekt funktionieren und du kannst die Yoga Praxis immer an deine körperliche Verfassung anpassen, egal wie alt du bist.

Ausrede 10: Ich habe keine Zeit für Yoga

Ein stressiger Alltag mit unzähligen Terminen ist keine Ausrede, gar kein Yoga zu praktizieren. Wenn die Zeit fehlt können schon ein paar Positionen zwischendurch – zum Beispiel im Büro oder zuhause – wahre Wunder bewirken. Durch Pandemie & Lockdowns sind Online Angebote außerdem ausreichend vorhanden. Bei THE WYLD THING werden beispielsweise alle Klassen online übertragen, so kannst du auch bequem zuhause deine Yogamatte ausrollen. Mehr Informationen zu unserem Online Angebot findest du HIER.

Und manchmal muss man auch einfach den inneren Schweinehund bezwingen und sich die Zeit nehmen.

Mit dem Begin to Yoga Anfängerkurs durchstarten

Na, war deine liebste Ausrede dabei? Oder hast du noch andere Ausreden parat? Vielleicht konnten wir dich aber auch überzeugen und du hast nun Lust bekommen, Yoga zu praktizieren, um von den zahlreichen Vorteilen, die Yoga auf Körper und Geist hat zu profitieren?

Dann bist du bei unserem Begin To Yoga Anfängerkurs genau richtig. Der Kurs startet Anfang Oktober und besteht aus vier Einheiten, zu je 1,5 Stunden. In einer geschlossenen Gruppe lernst du jede Menge: die wichtigsten Basics, die grundlegenden Ausrichtungsprinzipien der Übungen, worauf es bei der Yogapraxis ankommt.

Starte deine Yogapraxis

On top bekommst du ein Handbuch, in dem die wichtigsten Grundlagen nochmal zusammengefasst sind. In dieser geschützten Gruppe hast du die Möglichkeit, die wichtigsten Haltungen im Yoga von Grund auf zu lernen und es gibt natürlich auch Platz für all deine Fragen.

HIER findest du mehr Informationen zum Begin To Yoga Anfängerkurs und kannst dir vorab schon ein Bild davon machen, was dich erwarten wird.

Nach diesem Kurs bist du bestens gerüstet um beim Yoga durchzustarten. Schon während des Kurses empfehlen wir dir, unseren Slow Flow zu besuchen, um das Gelernte gleich auch praktisch anzuwenden. Im Stundenplan HIER findest du alle Termine.